Mitsuoka Rock Star

Kennen Sie Mitsuoka? Vermutlich nicht. Der kleine japanische Hersteller verkauft seine Modelle überwiegend auf dem Heimatmarkt sowie in einigen ausgesuchten Ländern Südostasiens. Dabei handelt es sich um umgebaute Großserienfahrzeuge anderer japanischer Hersteller, die im Stil von automobilen Klassikern aus Japan oder Europa neue Karosserieteile erhalten. Bis vor einigen Jahren fertigte man zudem den eigenständigen Mittelmotorsportwagen Orochi, bei dessen Gestaltung ein Fisch Pate stand. Das neueste Projekt hört auf den Namen ‚Rock Star‘ und bildet erstmals einen amerikanischen Klassiker nach: Die Chevrolet Corvette C2.

Wie bereits der Himiko, den Mitsuoka Anfang diesen Jahres präsentierte, basiert auch der Rock Star auf der aktuellen Modellgeneration des Mazda MX-5, wobei vom Basisfahrzeug außer den Türen, dem Stoffverdeck und der Windschutzscheibe optisch nichts übrigbleibt. Mit dem kantigen Roadster im Corvette-Look feiert Mitsuoka übrigens 50-jähriges Bestehen. Geplant ist daher eine limitierte Auflage von lediglich 50 Exemplaren, die in den sechs Lackfarben ‚Los Angeles Blue‘, ‚Cisco Orange‘, ‚Washington White‘, ‚Chicago Red‘, ‚Arizona Yellow‘ und ‚New York Black‘ angeboten werden. Technisch bleibt es beim Mazda-Vierzylindermotor und der Wahl zwischen einem manuellen oder einem automatisierten Getriebe. Preislich startet der Zweisitzer in Japan ab 4.688.200 Yen, was etwa 36.050,- € entspricht.

Bilder: Mitsuoka